Das Denkmal "Die Woge" wird vor dem Museum der Elbinsel aufgestellt werden.
Dies ist ein Erfolg unserer Bemühungen und ein deutliches Symbol für unsere zukünftige Flutabteilung.
Am westlichen Ende des Vogelhüttendeich, an der Kreuzung zum Reiherstieg Hauptdeich, befindet sich auf einer südlich vorgelagerten Grünanlage das von Franz Soethe 1983 geschaffene Denkmal „Den Opfern der Sturmflut“.
Das aus drei Edelstahl-Wellen bestehende Denkmal hatte seinerzeit ein Wasserspiel und stand bis 1998 auf dem Stübenplatz/ Reiherstiegviertel.
Es musste während der dortigen Umbauarbeiten im Stadtteil erst eingelagert werden, um dann im Jahre 2000 auf Beschluss der Kommunalpolitik, seinen "Notlösungsplatz" am Vogelhüttendeich zu erhalten. Hier steht es seit 19 Jahren verloren und vernachlässigt herum.
Die Widmung „Den Opfern der Sturmflut in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962“ bezieht sich auf alle verstorbenen Flutopfer dieser Nacht. Aber insbesondere auf die Opfer, die im Kleingartengebiet an der Harburger Chaussee sowie Georg-Wilhelm-Straße in Notunterkünften wohnten und welche durch den dortigen Spreehafen-Deichbruch eine sehr hohe Opferzahl zu beklagen hatten.
Mit der Drucksache 21/4999/19 hatte der Regionalausschuss Wilhelmsburg eine Verlagerung in das Bebauungsplangebiet WB 102 „Spreehafenviertel“ beschlossen.
Nach der Ausweitung/Sanierung des Museum Elbinsel Wilhelmsburg mit der besonderen Ausstellungsabteilung „Flut 1962“ musste die Verlegung in das Spreehafenviertel nochmals überdacht werden. Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung HH-Mitte hat nun, am 8.8.2023, der Aufstellung vor dem zukünftig sanierten Museum Elbinsel zugestimmt. Nach längeren Beratungen im Regionalausschuss Wilhelmsburg, hat dieses Gremium den damaligen Beschluss, die Woge im Spreehafenviertel aufzustellen, nunmehr zurückgenommen.
Der Bezirk wird beauftragt, für die Sanierung sowie Reparatur und Reinigung der Woge zu sorgen.
Das Denkmal „Den Opfern der Sturmflut“ wird nunmehr seinen endgültigen Platz beim Museum Elbinsel Wilhelmsburg finden. Wir bedanken uns bei dem Bezirk für diesen positiven Beschluss.
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